Als die ersten Helfer am Einsatzort eintrafen, war schnell klar, dass bei dieser Übung schnell gehandelt werden musste. Das Ziel war die Rettung einer Person, die in einem ca. sechs Meter tiefen Schacht ohnmächtig wurde. Da der Raum zum Teil mit Nebel gefüllt war, musste davon ausgegangen werden, dass giftige Dämpfe zu dem Unfall führten. Die Rettung musste folglich unter Einsatz von Atemschutzgeräten durchgeführt werden.
Nachdem der Verunfallte innerhalb kurzer Zeit mit Atemluft versorgt werden konnte, wurde anschließend die Rettung eingeleitet. Dazu wurde die Person in einem Schleifkorb fixiert und mit Hilfe des Rettungssatzes sicher nach oben gezogen. Oben angekommen, konnte dann die weitere Versorgung durchgeführt werden.
Gegen 18:00 Uhr konnte die Übung damit erfolgreich beendet werden.
Heiko Cornehls und Ralf Bohmbach, die diese Einsatzalarmübung organisierten, zogen, gerade in Hinsicht auf die Arbeiten unter Atemschutz, eine positive Bilanz.
Ein großer Dank geht an VAG und dessen Haustechniker, Herr Bichel, der uns die Örtlichkeiten zur Verfügung stellte.