Verletzte hinter unter Trümmern, Retten aus Höhen, Abstützen von einsturzgefährdeten Bauteilen. Dies waren Szenarien, die sich den Einsatzkräften der Übung „Schietwetter 2014“ auf dem Gelände der Feuerwehrakademie Hamburg am Sonnabend, dem 13. September 2014 stellten.
Rund 200 Helferinnen aus insgesamt 17 Ortsverbänden der Geschäftsstellen Stralsund, Schwerin und Lübeck nahmen in drei Durchgängen zu jeweils drei Technischen Zügen an einer Übung teil, die eigentlich „Schietwetter 2014“ hieß, aber bei bestem Wetter stattfand.
Man ging von einer schweren Unwetterlage aus durch deren Folge zahlreiche Gebiete im gesamten norddeutschen Raum durch Schäden unterschiedlichen Ausmaßes an Infrastruktur, Wohn- und Geschäftsgebäuden sowie großflächigen Betriebsflächen betroffen waren.
Die Technischen Züge hatten drei Übungsaufgaben zu erfüllen, welche mit insgesamt 90 Minuten pro Gruppe terminiert waren.
Zahlreiche Schiedsrichter notierten penible was da so geleistet wurde.
Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, bei gleichzeitiger sach- und fachgerechter Erledigung der Aufgabe gelegt.
Die Übung war ganz sicher eine Herausforderung für alle Beteiligten.
Übende Einheiten: (jeweils ZTr, 1.BGr, 2.BGr) aus:
GFB Hamburg:
1. TZ Hamburg-Altona / 1. TZ Hamburg-Nord / 1. TZ Hamburg-Wandsbek
GFB Neumünster:
TZ Bad Segeberg / TZ Norderstedt / TZ Heide
GFB Schleswig:
TZ Sörup/Tönning / TZ Eckernförde/Husum TZ Flensburg
Unterstützung (Auf-, Abbau, Logistik und Leitungsaufgaben):
GFB Hamburg
FGr FK Hamburg-Harburg
FGr Log Hamburg-Harburg
TZ- Hamburg-Mitte
TZ- Hamburg-Harburg
zusätzlich Schiedsrichter und Feuerwehr
Quelle: THW LV HH/MV/SH